MONOLITH KUNST PROJEKT
„Monolith" untersucht die Beziehung zwischen Natur und Abstraktion.
In weitläufigen Landschaften tauchen geometrische, monolithische Formen auf, die die natürliche Ordnung unterbrechen und die Wahrnehmung der Umgebung neu definieren. Diese Elemente wirken wie fremde Eingriffe in die scheinbar unberührte Landschaft und erzeugen eine Spannung zwischen dem Bekannten und dem Unbekannten.
Durch die präzise Platzierung der Monolithen wird das Auge der Betrachter:innen gezielt geführt und der Blick auf Details gelenkt, die sonst unentdeckt bleiben würden. Die Bilder laden dazu ein, die Landschaften mehrmals zu betrachten und immer wieder neue, überraschende Elemente zu entdecken. Der Monolith dient dabei als Ankerpunkt, der das Vertraute hinterfragt und neue Perspektiven eröffnet.
„Monolith" spielt mit der Dualität von Realität und Fiktion und fordert dazu auf, die eigenen Wahrnehmungsmuster zu hinterfragen.
Die Serie ist ein visuelles Experiment, das die Betrachter:innen dazu einlädt, die Grenzen zwischen Natur und Abstraktion neu zu denken und die feinen Nuancen des Verborgenen im Offensichtlichen zu entdecken.